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„5000 Brote, Konfis backen Brot für die Welt“ beim Kirchentag in Dortmund

Am 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund (19. - 23. Juni) hatten zahlreiche Kinder und Jugendliche im Rahmen der Aktion „5000 Brote, Konfis backen Brot für die Welt“ die Möglichkeit, das Bäckerhandwerk hautnah zu erleben.

Bildnachweis/Copyright: Brot für die Welt

Dr. Maria Flachsbarth (BMZ)
Bildnachweis/Copyright: Ronny Hartmann/Photothek.de

Bildnachweis/Copyright: Brot für die Welt

Bildnachweis/Copyright: Brot für die Welt

Nach 1963 war Dortmund damit zum zweiten Mal alleiniger Durchführungsort eines Kirchentages, der in diesem Jahr von mehr als 120.000 Menschen besucht wurde.

Der Bäckerinnungs-Verband Westfalen-Lippe präsentierte das heimische Bäckerhandwerk auf einem Gemeinschaftsstand mit der Initiative Brot für die Welt. Der Duft von frischem Brot und Hefezöpfen lockte mehr als 600 Jugendliche an, die ihr handwerkliches Geschick unter Anleitung der Bäckermeister Leo Trumm und Georg Deilmann unter Beweis stellen konnten. Hier wurden viele leckere Hefezöpfe geflochten, die anschließend direkt gebacken wurden. Besonderes Highlight war dabei der neue Messestand der Werbegemeinschaft des Deutschen Bäckerhandwerks. Mit seiner modernen Back- und Kühltechnik (zur Verfügung gestellt von DEBAG) ermöglichte er, das täglich über 100 Kilogramm Teig von den Teilnehmern zu leckeren Backwaren verarbeitet werden konnten. Die Backaktion war sehr gefragt: So wurden täglich über 70 kg Teig gebacken.

Neben der Aktion 5000 Brote war das zweite Hauptthema am Stand die globale Kampagne gegen Kinderarbeit „100 Million“. Dazu gab es mehrere Info-Spiele. Eine zentrale Forderung im Rahmen der Kampagne in Deutschland ist ein Gesetz, das Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in der Lieferkette verpflichtet.