Berlin, 05.05.2025. Während die neue Bundesregierung in Kürze ihre Arbeit aufnimmt, verstärkt das Bäckerhandwerk seine Forderungen an die Politik mit einer weiteren starken Stimme: Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, wird Botschafter des Deutschen Brotes 2025. Das gibt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks anlässlich des Tags des Deutschen Brotes bekannt.
Zum Tag des Deutschen Brotes ernennt das Bäckerhandwerk Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), zum neuen Brotbotschafter. In seiner Amtszeit wird Dittrich den Belangen der backenden Branche besonders Nachdruck verleihen. Damit folgt der oberste Repräsentant des deutschen Handwerks auf die CSU-Politikerin und künftige Bundesministerin Dorothee Bär, sowie auf den designierten Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil, der 2023 das Amt innehatte.
Jörg Dittrich: „Das Bäckerhandwerk ist ein Jobmotor für die Region.“
„Der Beruf des Bäckers ist so alt wie die Zivilisation selbst und hat bis heute eine immense gesellschaftliche Bedeutung. Daher bin ich dankbar, dass die Bäcker mir das Amt des Brotbotschafters zutrauen“, sagt Jörg Dittrich über seine Rolle als Brotbotschafter. „Das Bäckerhandwerk ist ein Jobmotor für die Region: Die Handwerksbetriebe schaffen und sichern nicht nur Arbeitsplätze in den Bäckereien selbst, sondern auch bei Zulieferern wie Mühlen oder Ofenbauern. Jedes Jahr werden über 10.000 junge Menschen in den Handwerksbäckereien in Deutschland ausgebildet. Das bedeutet, dass auf diese Weise regionale Backtraditionen und Rezepturen erhalten bleiben und an die nächste Generation weitergegeben werden.“
Roland Ermer: „Gemeinsam kämpfen wir für den Mittelstand.“
Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks Roland Ermer betont: „Wir befinden uns inmitten herausfordernder Zeiten. Die Zusammenarbeit mit dem Handwerkspräsidenten Jörg Dittrich ist ein bedeutender Schritt, um uns gemeinsam für unseren Mittelstand einzusetzen. Der Zeitpunkt vor Arbeitsbeginn der neuen Bundesregierung könnte kaum passender sein, um als Handwerk geschlossen unsere Forderungen an die Politik klarzumachen: weniger Bürokratie und Steuern, niedrigere Energiekosten, sichere Versorgung und eine Reform der sozialen Sicherungssysteme.“
Traditionell ernennt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks zum Tag des deutschen Brotes am 5. Mai eine prominente Persönlichkeit zum Brotbotschafter. Er oder sie repräsentiert ein Jahr lang ehrenamtlich das Bäckerhandwerk, betont die gesellschaftliche Bedeutung des beliebten Grundnahrungsmittels Brot und macht auf die Belange der Bäckereibetriebe aufmerksam.