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Zum Tag des Ehrenamts: Zentralverband würdigt ehrenamtliches Engagement

Berlin, 05. Dezember 2024.  Ohne ehrenamtliches Engagement in seinen Verbänden und Organisationen wäre das Bäckerhandwerk nicht so leistungsstark. Deshalb würdigt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember die Bedeutung des Ehrenamts in Deutschland und insbesondere im Bäckerhandwerk.

Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts würdigt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks das Engagement der vielen ehrenamtlich tätigen Bäckermeisterinnen und Bäckermeister. „Wir blicken mit Stolz auf unsere 150-jährige Verbandsorganisation zurück. Unser Innungswesen ist nur deswegen so stark, weil viele Mitglieder ihre Zeit und Energie darin ehrenamtlich investieren. In den rund 200 Innungen arbeiten unzählige Ehrenamtsträger, die nicht nur für ihren eigenen Betrieb, sondern für die gesamte Branche tätig sind“, betont Roland Ermer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks.

„Die Handwerksorganisation lebt davon, dass sich Menschen an ihr beteiligen, sich in sie einbringen und aktiv an ihr mitwirken. Ohne ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement hätte die Verbandsarbeit im Bäckerhandwerk längst nicht die Bedeutung bekommen, die sie heute hat“, ergänzt Hauptgeschäftsführer Friedemann Berg.

Der Zentralverband hebt in diesem Jahr – stellvertretend für alle - zwei Persönlichkeiten hervor, die sich besonders für das Bäckerhandwerk einsetzen: Zum einen Bäckermeister Dietmar Brandes aus Gößweinstein, der seit Jahren in ganz Deutschland und im Ausland Menschen schult, die das Backhandwerk erlernen oder vervollkommnen wollen. Er ist als Experte für Bäckerei, Konditorei und Ausbildung für den Senior Expert Service (SES) ehrenamtlich tätig. Der SES ist die größte deutsche Ehrenamtsorganisation, die Fach- und Führungskräfte in Deutschland und weltweit einsetzt, um mit Wissen und Erfahrung vor Ort zu helfen. „Dietmar Brandes gibt seit Jahren sein Fachwissen in Sachen Bäckerei in ganz Deutschland und im Ausland weiter. Er war dazu schon in Argentinien und Brasilien und hat kürzlich eine Bäckerei in der Mongolei beraten. Damit trägt er den exzellenten Ruf des Deutschen Bäckerhandwerks hinaus in die Welt und hilft dabei, die Versorgungssituation der Menschen vor Ort nachhaltig und langfristig zu verbessern. Daneben engagiert sich Dietmar Brandes seit langem ehrenamtlich im Berufsbildungsausschuss unseres Zentralverbandes sowie als Mitglied der Jury bei der Deutschen Meisterschaft der Bäckerjugend“, so Ermer.

Mit Leidenschaft fürs Bäckerhandwerk unterwegs

Doch auch hierzulande in den Regionen lebt die Verbandsorganisation von ehrenamtlichem Engagement: Eine Bäckermeisterin, die sich trotz Familie und eigenem Betrieb in Buttstädt vielfach ehrenamtlich engagiert, ist Celestina Brandt. Sowohl in der Bäcker-Innung Mittelthüringen als auch im Landesinnungsverband Thüringen setzt sie sich für die Branche ein. „Celestina Brandt bringt Menschen zusammen und begeistert fürs Bäckerhandwerk. Als leidenschaftliche Bäckerin und Brotsommelière ist sie unermüdlich für unseren Berufsstand im Einsatz“, so Roland Ermer. 

„Beide Bäckermeister stehen stellvertretend für die zahlreichen im Ehrenamt Tätigen, die ihre Arbeit als Berufung sehen und dazu beitragen, dass das Bäckerhandwerk einen exzellenten Ruf bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern genießt“, erklärt Roland Ermer.

Über den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

Der 1948 gegründete Zentralverband vertritt die deutschen Innungsbäcker auf lokaler und regionaler sowie Bundes- und EU-Ebene. Als Spitzenverband des backenden Gewerbes in Deutschland verfolgt er die Interessen von deutschlandweit über 9.600 Betrieben mit knapp 240.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 16,27 Milliarden Euro in Bäckereien und Konditoreien. Der Zentralverband setzt sich auf allen politischen Ebenen gemeinsam mit den Landesinnungsverbänden und den Bäckerinnungen für die Interessen seiner Mitglieder ein und sichert bzw. verbessert so die unternehmerischen Rahmenbedingungen der deutschen Innungsbäcker. Auch die Förderung des Nachwuchses ist ein zentraler Punkt in der Verbandsarbeit. Mit Initiativen wie „Bäckman“ oder „Back dir deine Zukunft“ werden gezielt Kinder und Jugendliche auf den Beruf des Bäckers aufmerksam gemacht. Genuss- und backinteressierte Verbraucher können sich zudem über die sozialen Kanäle und die Internetseite der Innungsbäcker www.innungsbäcker.de rund um die Themen Brot, Backwaren und das Bäckerhandwerk informieren. Der Zentralverband wird durch das Präsidium des Bäckerhandwerks mit Roland Ermer als Präsidenten sowie dem Hauptgeschäftsführer Dr. Friedemann Berg vertreten. Weitere Informationen zum ZV unter: www.baeckerhandwerk.de.

Susan
Hasse
Pressereferentin