Der Gesetzgeber hat sowohl die Evaluierung der mit der Umsetzung des Kassengesetzes als auch der Kassensicherungsverordnung einhergehenden Befolgungskosten vorgesehen. Diese findet jetzt durch das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) statt. Das BZSt hat dem ZDH die Möglichkeit einer Stellungnahme eingeräumt. Um die tatsächlich entstandenen einmaligen Umstellungsaufwendungen und die laufenden Aufwände der Handwerksbetriebe möglichst realitätsnah abzubilden, befragt der ZDH betroffene Betriebe.
Mit Ihrer Teilnahme an der Befragung bis zum 27. Mai 2025 können Sie helfen, Bürokratie greifbar und bezifferbar zu machen. Ihre Erfahrungen können so eine wichtige Rolle bei der Ausgestaltung zukünftiger Überlegungen des Gesetzgebers spielen, zum Beispiel im Hinblick auf eine Ausweitung des Manipulationsschutzes auf andere elektronische Aufzeichnungssysteme oder die Einführung einer allgemeinen Registrierkassenpflicht.
Stand: 14. Mai 2025