Rechtliche Rahmenbedingungen, Dauer der Visaverfahren, Sprachkenntnisse, ... Wer Menschen aus dem außereuropäischen Ausland einstellen möchte, muss sich mit vielen komplizierten Details auseinandersetzen - ganz zu schweigen von Aspekten der Integration und der Frage, wie man überhaupt geeignete Kandidatinnen und Kandidaten findet.
Trotz dieser Hürden ist die Rekrutierung von Auszubildenden aus Drittstaaten inzwischen für viele Betriebe ein lohnender Weg, ihren eigenen Fachkräftenachwuchs zu sichern. Betriebe, die sich dabei unterstützen lassen wollen, können auf verschiedene Vermittlungsdienstleister zurückgreifen. Doch nicht jeder Anbieter ist für jeden Betrieb und jeden Zweck geeignet.
Schritt für Schritt zur passenden Dienstleistung
Das Netzwerk "Unternehmen integrieren Flüchtlinge" hat gemeinsam mit dem Goethe-Institut eine "Checkliste Vermittlungsagenturen zur Azubi-Rekrutierung aus Drittstaaten" erarbeitet. Die Checkliste gibt einen ersten Überblick, an welchen Kriterien sich Betriebe bei der Auswahl eines Vermittlungspartners orientieren können.
Wie hoch sind die Rekrutierungskosten und hält sich die Agentur an die gesetzlichen Vorgaben für Vermittlungsgebühren? Gibt es eine Spezialisierung? Wird Unterstützung bei der Integration angeboten?
Stand: 8. April 2025