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15 Maßnahmen für ein respektvolles Arbeitsumfeld

Ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld ist entscheidend, um Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu halten. Sexismus und veraltete Rollenbilder können dabei hinderlich sein - sowohl für Frauen als auch für Männer. Das Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus” klärt auf und bietet praktische Umsetzungshilfen.

Das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ unterstützt Mittelstand und Handwerk dabei, ein diskriminierungsfreies Betriebsklima zu schaffen. Sexismus am Arbeitsplatz ist noch immer ein Problem, oft durch unbewusste Vorurteile oder abwertende Kommentare. Doch auch Männer sind betroffen, wenn ihnen familiäre Aufgaben erschwert oder abgewertet werden. Unternehmen, die aktiv für Gleichberechtigung eintreten, profitieren von zufriedeneren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besserer Teamarbeit und einem positiven Image.

Um Sexismus wirksam zu begegnen, hat das Bündnis 15 praxisnahe Maßnahmen für Mittelstand und Handwerk entwickelt. Dazu gehören unter anderem eine klare Haltung der Führungskräfte, die als Vorbilder agieren sollten, die Einrichtung von Beschwerdestellen als Anlaufpunkte für Betroffene und die bewusste Sichtbarmachung von Vielfalt, um ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen. Zudem ist es wichtig, Gleichberechtigung bereits in der Ausbildung zu fördern, um Betriebe zukunftsfähig aufzustellen.

Jeder Betrieb, egal ob groß oder klein, kann Teil des Bündnisses „Gemeinsam gegen Sexismus“ werden und aktiv zur Veränderung beitragen. Interessierte Betriebe erhalten Zugang zu Handreichungen, Austauschmöglichkeiten und praktischen Umsetzungshilfen.

Stand: 12. März 2025

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