Berlin, 06. Juli 2016. Das Sommerfest des Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion (PKM) ist ein fester Termin vor der parlamentarischen Sommerpause – auch für den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. Denn dieser unterstützt das Sommerfest regelmäßig und verwöhnt die rund 2.000 Gäste aus Politik, Wirtschaftsverbänden und Medien mit frischen Backwaren. Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ es sich nicht nehmen, das Sommerfest gemeinsam mit dem Vorsitzenden des PKM, Christian Freiherr von Stetten, zu eröffnen.

Der Zentralverband nutzte wie bereits in den vergangenen Jahren die Gelegenheit, um mit den anwesenden Politikern und Vertretern der Wirtschaft in den Dialog zu gehen und den Austausch weiter zu intensivieren. Im Fokus der allgemeinen Diskussionen standen die aktuellen Themen des backenden Handwerks. Nicht nur die EEG-Umlage und die dadurch staatlich verursachte Wettbewerbsverzerrung wurde angesprochen, sondern auch manipulationssichere Kassensysteme. Auch zum Begriffsschutz „Bäckerei“ wurde mit politischen Vertretern diskutiert. Durch die Erlassung neuer und stets komplexerer Gesetze ist der Bäcker einer überhandnehmenden Bürokratielast ausgesetzt; ein weiteres Thema, das im Rahmen der Veranstaltung problematisiert wurde. Bundeskanzlerin Merkel wurde von Präsident Wippler ein Brotpräsent überreicht. Nicht nur Bundesernährungsminister Christian Schmidt und Bundestagspräsident Norbert Lammert fanden ein offenes Ohr für das Bäckerhandwerk.

Präsident Michael Wippler resümiert: „Als Verband ist es unser oberstes Anliegen, dem Bäckerhandwerk eine Stimme zu geben. Der unmittelbare Austausch mit der Politik ist für uns immanent, denn nur so können wir die Anliegen unserer Innungsbäcker an die richtigen Stellen tragen und auf akuten Handlungsbedarf hinweisen. Das Sommerfest des Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bot in diesem Jahr eine ausgezeichnete Gelegenheit, außerhalb des sonst üblichen Rahmens Herausforderungen und für unsere Branche relevante Themenbereiche bei den Parlamentariern und anderen Spitzenverbänden zu platzieren. Für uns ist diese Veranstaltung ein wertvoller Termin,  um den politischen Dialog zu vertiefen, aber auch um das Bäckerhandwerk weiter in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins zu tragen.“