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19. September 2012

„Musik“ auf dem Backblech: Das französische Team erringt zum zweiten Mal in Folge den Sieg beim iba-cup Bäcker

Platz 1: Präsident Peter Becker, Moderatorin Steffi Renz, Übersetzerin, Maximilien Tétard, Dylan Parent, Wolfgang Schäfer
Platz 2: Präsident Peter Becker, Claude Wirtz, Augusto Goncalves Da Silva, Wolfgang Schäfer
Platz 3: Präsident Peter Becker, Gerard Vreugdenhil, Roel Tegels, Wolfgang Schäfer

Die Entscheidung der internationalen Jury ist gefallen: Mit einem denkbar knappen Vorsprung von nur einem Punkt entschied das Team aus Frankreich am 18. September 2012 den iba-cup Bäcker für sich. Maximilien Tétard und Dylan Parent siegten vor Claude Wirtz und Augusto Goncalves Da Silva aus Luxemburg. Platz drei sicherten sich Gerard Vreugdenhil und Roel Tegels aus den Niederlanden. Insgesamt waren 12 Teams aus Chile, Frankreich, den Niederlanden, den USA, China, Dänemark, Australien, Polen, Luxemburg, Ungarn, Japan und Deutschland an den Start gegangen. An jedem Wettkampftag zeigten jeweils vier Mannschaften dem begeisterten Fachpublikum ihr Können.

 

„Hier konnte man Backkunst auf höchstem Niveau erleben, hautnah an der Schaubackstube. Ich gratuliere den Siegermannschaften aus ganzem Herzen. Wer sich in einem derart hochklassigen Teilnehmerfeld behaupten kann, darf sich zu Recht zu den besten Bäckern der Welt zählen“, beglückwünschte Peter Becker, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e. V., die Sieger und Platzierten des Wettbewerbs.

 

2012 stand der iba-cup Bäcker unter dem Motto „Musik“. Innerhalb der Arbeitszeit von sieben Stunden mussten unter anderem Brote, Klein- und Partygebäcke, Plundergebäck sowie ein komplett verzehrbares Schaustück hergestellt werden. Für die fünfköpfige internationale Jury unter dem Vorsitz des hessischen Landesinnungsmeister Wolfgang Schäfer standen neben hygienischen Aspekten und der Showqualität der Teilnehmer, in erster Linie der Geschmack im Vordergrund: Wie würde der Kunde das Produkt beurteilen? Würde es ihm auf der Zunge zergehen?

 

Am Dienstag, dem dritten Messetag, um 17.30 Uhr stand dann das Ergebnis fest: Platz 3 ging an die Niederländer, die eine konstant hohe Leistung durch alle Produktkategorien ablieferten. Aus Luxemburg kam das beste Klein- und Partygebäck. Die Backwaren auf dem französischen Tisch überzeugten durch ihren besonders tollen Geschmack. Das Thema „Musik“ war sehr gut getroffen. Außerdem präsentierten die französischen Bäcker der Jury das beste Plunderstück. Das schönste Schaustück kam übrigens aus Japan.

 

Siegfried Brenneis und Rene Krause, die für Deutschland an den Start gingen, zogen das beste Brot aus dem Backofen und machten dadurch einmal mehr dem deutschen Ruf als „Land des Brotes“ alle Ehre. Nirgendwo gibt es eine größere Vielfalt an Brotsorten und eine höhere Qualität als hierzulande. Das war auch beim iba-cup Bäcker nicht anders.

 

Auch RA Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e. V., gratuliert allen beteiligten Mannschaften und fügt hinzu: „Der iba-cup am Stand unseres Zentralverbandes gehört traditionell zu den größten Attraktionen der iba. Nirgendwo sonst kann man den Besten unseres Handwerks aus aller Welt aus nächster Nähe auf die Finger sehen. Dass das ankommt, konnte man an dem enormen Publikumsinteresse sehen.“

 

Auch an den letzten iba-Tagen werden die Backöfen der Schaubackstuben nicht kalt. Am Mittwoch, den 19. September, messen sich Bäckermeister aus ganz Deutschland bei der 2. Deutschen Meisterschaft der Bäckermeister. An den letzten beiden Messetagen treten Patissiers aus Deutschland, Korea und Taiwan beim iba-cup Konditoren gegeneinander an.

Pressekontakt:

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Michael Wippler, Präsident
Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer
Tel: (030) 20 64 55-0
E-Mail: presse@baeckerhandwerk.de
Internet: www.baeckerhandwerk.de