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17. August 2021

Zentralverband bringt sich mit Wahlforderungen in Stellung

Berlin, 17.08.2021 – Zur Bundestagswahl im September positioniert sich das Deutsche Bäckerhandwerk mit zwölf Kernforderungen an den künftigen Bundestag und die neue Regierung. Bürokratieabbau, flexiblere Arbeitszeitregelungen und niedrigere Energiekosten und stehen ganz oben auf der Agenda der Bäcker.

In wenigen Wochen wird ein neuer Bundestag gewählt. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks stellt an die neue Bundesregierung eine Reihe von Wünschen und Forderungen. „Wir brauchen ein wirtschaftsfreundliches Klima, um die Wachstumskräfte zu entfesseln und wieder auf Wachstumskurs zu kommen. Auch wenn Wirtschaftspolitik derzeit im Wahlkampf kaum eine Rolle spielte, ist sie essentiell, um Betriebe und tausende Arbeitsplätze zu erhalten“, bringt es Michael Wippler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks auf den Punkt. Dabei stehen der Bürokratieabbau, zeitgemäße Änderungen im Arbeitszeitrecht  und niedrigere Energiekosten an oberster Stelle. 

Die zwölf Kernforderungen des Bäckerhandwerks werden in den kommenden Wochen in die politische Debatte eingebracht. „Schluss mit dem Bürokratiemonster! Wir wollen backen, statt verwalten“, lautet eine der Forderungen. Auch die künftige Energiepolitik ist von wesentlicher Bedeutung für das backende Gewerbe. Der Zentralverband weist bereits seit langem auf die enorm gestiegenen Energiekosten durch energiewendebedingte Abgaben wie die EEG-Umlage hin. „Wir fordern eine gerechte und bezahlbare Energiewende. Eine Extrawurst für Große darf es nicht geben, denn das mittelständische Bäckerhandwerk ist nicht der Zahlmeister der anderen“, so Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes. 

Außerdem muss aus Sicht des Bäckerhandwerks dringend im Arbeitszeitrecht entrümpelt werden. „Wir kämpfen darum, dass die Arbeitszeiten in der Herstellung von Backwaren an Sonn- und Feiertagen ausgeweitet werden“, so Daniel Schneider weiter. Geschützt werden muss endlich der Begriff Bäckerei vonseiten der Politik: „Wo Bäckerei drauf steht, muss auch Bäckerei drin sein“, fordert Schneider. Aus- und Fortbildung stärken, indem in die handwerklichen Bildungsstätten investiert wird und sich die Bildungs- und Familienpolitik an den Bedürfnissen des Handwerks orientiert, sind weitere Anliegen des Bäckerhandwerks. Eine komplette Übersicht der zwölf Kernforderungen finden Sie unter www.baeckerhandwerk.de/wahl2021 

Pressekontakt:

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Susan Hasse
Tel: (030) 20 64 55-42
E-Mail: presse@baeckerhandwerk.de
Internet: www.baeckerhandwerk.de