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20. September 2012

Wimpernschlagfinale auf der iba: Jörg Schmid und Johannes Hirth als Team „Wildbakers“ gewinnen Deutsche Meisterschaft der Bäckermeister

Johannes Hirth und Jörg Schmid
Bild 1: Johannes Hirth und Jörg Schmid
Präsident Peter Becker, Johannes Hirth, Jörg Schmid, Wolfgang Schäfer
Bild 2: Präsident Peter Becker, Johannes Hirth, Jörg Schmid, Wolfgang Schäfer
Schautisch der Gewinner
Bild 3: Schautisch der Gewinner
Kunstwerk
Bild 4: Kunstwerk

Die Deutschen Meister der Bäckermeister 2012 heißen Jörg Schmid und Johannes Hirth. Die beiden Bäckermeister aus Gomaringen und Bad Friedrichshall, die zuvor schon beim Vorentscheid in Weinheim siegreich waren, sicherten sich am Mittwoch, den 19. September 2012 den zum zweiten Mal vergebenen Titel. Dank der starken Konkurrenz im Teilnehmerfeld war das Finale am Stand des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. an Spannung kaum zu überbieten. Den Zweitplatzierten, Georg Hermann und Fabian Gerum aus Altötting und Landsberg, fehlten nur Bruchteile auf den Titel. Auch die Teams auf dem dritten und vierten Platz, Ingmar Krimmer und Raphael Springmann aus Herrenberg und Schenkenzell sowie Birgit Günther und Michael Rühl aus Alsfeld und Schwalmtal, lagen am Ende nur minimal hinter den Siegern.

 

In seiner Rede zur Siegerehrung betonte Peter Becker, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e. V., das hohe Niveau des spannenden Wettkampfs: „Der Unterschied zum iba-cup Bäcker mit den Besten der Besten des internationalen Bäckerhandwerks war heute marginal. Alle Teams, die am Start waren, hätten ohne Probleme auch gestern mithalten können.“

 

Die Deutsche Meisterschaft der Bäckermeister, die im 3-Jahres-Takt auf der iba ausgetragen wird, stand 2012 unter dem Motto „Deutsche Brotkultur“. Die Teilnehmer waren gefordert, innerhalb der Wettkampfzeit von sieben Stunden Brote, Weizenkleingebäck, Plunder, Hefefeinteig und ein Schaustück herzustellen und auf den vom Publikum umlagerten Schautischen so ansprechend wie möglich zu präsentieren. Vielfalt und Kreativität waren entscheidende Bewertungselemente, am Ende zählten jedoch harte Fakten: Sensorik, Krume, Kruste und Geschmack – dieselben Kriterien, nach denen auch der Kunde an der Ladentheke urteilt.

 

Als Jury fungierte die Deutsche Bäckernationalmannschaft, bestehend aus Siegfried Brenneis, Georg Schneider, Alexander Schellenberger, Jochen Baier, René Krause, Eva-Maria Kientz und Gerhard Gröber und als Juryvorsitzender Wolfgang Schäfer. Diese Damen und Herren werden die glücklichen Gewinner schon bald wiedersehen. Als amtierende Deutsche Meister erhalten sie einen Platz in der Nationalmannschaft.

 

„Ich halte das für einen tollen Ansporn für junge Bäcker. Schon in drei Jahren gibt es eine neue Gelegenheit, das eigene Können auf der internationalen Bühne der iba unter Beweis zu stellen. Außerdem gibt es wohl kaum einen prestigeträchtigeren Titel für den eigenen Betrieb, als die Mitgliedschaft in der Deutschen Bäcker-Nationalmannschaft“, verspricht RA Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e. V.

 

2015 sind erneut alle Bäckermeister/innen teilnahmeberechtigt, die zum Anmeldeschluss im deutschen Bäckerhandwerk selbständig tätig oder angestellt beschäftigt sind. Jedes Team besteht aus zwei Kandidaten aus dem gleichen oder zwei verschiedenen Betrieben. Die Teams, die sich bei den Vorentscheiden in Dresden, Olpe, Lochham und Weinheim durchsetzen, treten anschließend im Finale bei der iba 2015 in München gegeneinander an. Die Organisation des Wettbewerbs übernimmt die Bundesakademie des Bäckerhandwerks in Weinheim in Kooperation mit weiteren Fachschulen des ADB-Verbundes.

Pressekontakt:

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Michael Wippler, Präsident
Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer
Tel: (030) 20 64 55-0
E-Mail: presse@baeckerhandwerk.de
Internet: www.baeckerhandwerk.de