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26. März 2013

Traumjobgarantie: Bäckerhandwerk bietet überraschende Perspektiven

Wer sich für das Bäckerhandwerk entscheidet, dem steht nicht nur eine Zukunft offen, sondern viele. Langeweile und Stillstand gibt es nie im Arbeitsalltag von Bäcker/-in und Bäckereifachverkäufer/-in. Der Beruf ist von Kreativität, Spannung und Abwechslung geprägt. Auch nach der Ausbildung bieten sich viele Chancen. Der Besuch der Meisterschule, die Filialleitung oder gar Selbstständigkeit und auch ein anschließendes Studium sind nur einige der möglichen Karrierewege. Drei junge Talente des Bäckerhandwerks berichten, warum der Beruf cooler ist als viele denken und wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen.

Felix Remmele, Steven Apelt und Jessika Horn haben im Bäckerhandwerk ihren absoluten Traumjob gefunden. Sie backen aus Leidenschaft, lieben die Action in der Backstube und zaubern ihren Kunden mit lecker duftenden und ebenso wunderbar schmeckenden Backwaren jeden Morgen ein Lächeln ins Gesicht. So unterschiedlich ihre Lebensläufe sind, so verschieden sind auch ihre beruflichen Ziele.

 

Ohne Abi studieren? Das ist im Bäckerhandwerk kein Problem. Der junge Meisterschüler Felix Remmele weiß, wie das geht: „Nach der Ausbildung zum Bäcker kann man seinen Meister machen. Dieser ist dem Bachelor gleichwertig und bietet die Möglichkeit, im Anschluss an einer Fachhochschule oder Uni Ernährungswissenschaft, Lebensmitteltechnologie oder BWL zu studieren.“ Felix ist begeistert von den Karrierechancen im Bäckerhandwerk. Nach der bestandenen Meisterprüfung will er auf jeden Fall erst einmal in der Schweiz arbeiten, um Berufserfahrung im Ausland zu sammeln. Ein anschließendes Studium schließt er ebenfalls nicht aus.

Studieren kommt für den 19-jährigen Bäckerlehrling Steven Apelt aus Schwante (Brandenburg) nicht in Frage, denn er packt lieber tüchtig in der Backstube an. Steven war bereits während seiner Ausbildung im Ausland. In Frankreich und Italien lernte er die landestypischen Brotspezialitäten und ihre Herstellung kennen. Dieser internationale Einfluss hilft ihm nun dabei, selbst neue Brotrezepte zu kreieren. „Eine Brotrezeptur von mir hat es sogar in den Verkauf geschafft“, erwähnt der Bäckerlehrling stolz. Sein Ausbildungsbetrieb bietet ihm die Möglichkeit, seine Kreativität auszuleben, neue Brotsorten zu entdecken und Rezepturen weiterzuentwickeln.

Steven Apelt und Jessika Horn lernen im gleichen Ausbildungsbetrieb, nur mit dem Unterschied, dass sich Jessika für eine Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin entschied. Ein Grund dafür waren die vielen Karrierewege, die dieser Handwerksberuf bietet. „Ich könnte mich nach meiner Ausbildung in Ernährungsberatung und Verkaufsleitung weiterbilden und Filialleiterin werden. Der erfolgreiche Abschluss der Fortbildung zur Verkaufsleiterin berechtigt in vielen Bundesländern zum Studium ohne Abitur.“ Was genau es werden wird, weiß sie noch nicht.

 

Eins steht definitiv fest: Alle drei Nachwuchskräfte sind hochmotiviert, schätzen die Berufschancen und sehen ihrer Zukunft im Bäckerhandwerk sehr positiv entgegen.

 

Mehr Informationen zu der Ausbildung und den Karrierewegen von Bäcker/-in und Bäckereifachverkäufer/-in gibt es auf www.back-dir-deine-zukunft.de

Pressekontakt:

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Michael Wippler, Präsident
Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer
Tel: (030) 20 64 55-0
E-Mail: presse@baeckerhandwerk.de
Internet: www.baeckerhandwerk.de