Filmreihe des Zentralverbands zeigt, wie sich traditionelle Backwaren in der modernen Backstube herstellen lassen

Düsseldorf, 3. Oktober 2003. Mit den Discountern ist die Langeweile ins Brotregal eingezogen.
Brot ist zwar billig zu kaufen, doch diesem Angebot fehlt die Qualität und Vielfalt der Handwerksbetriebe. Für viele handwerklich arbeitende Bäckereien ergibt sich dadurch ein Wettbewerbsvorsprung, den man halten und ausbauen sollte. Denn der Verbraucher achtet zwar stark auf den Preis, ist aber bereit, für gute Backwaren-Spezialitäten auch einen guten Preis zu bezahlen.

Das macht den jetzt erschienenen zweiten Film der Reihe „Traditionelle Herstellungsweisen von Brot und Kleingebäck“ zusätzlich interessant. Der Wissenschaftler und Praktiker Prof. Dr. Horst Skobranek hat es sich zur Aufgabe gemacht, seit Jahrhunderten überliefertes Wissen aus Bäckereien zu bewahren und den neuen Generationen von Handwerksbäckern zugänglich zu machen. In der von ihm produzierten Filmreihe zeigt er, wie man zahlreiche traditionsreiche Brotspezialitäten auch in der modern eingerichteten Backstube herstellen kann.

Der vorliegende Film leitet an zur Herstellung von schwäbischem „Knauzenbrot“, „Vinschgauer Paarln“, „Berliner Landbrot“ und „Holzofenwecken“. In einer Begleitbroschüre werden zusätzlich physikalische und chemische Vorgänge erklärt und ein kleiner Einblick in die Geschichte dieser Spezialitäten gegeben.

Der Film ist auf einer Video-Kassette samt Begleitbroschüre erhältlich beim Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.. Das Medienpaket kostet 15 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und Versandkosten und ist zu bestellen per Mail unter grosse@baeckerhandwerk.de oder per Fax unter 02224/7704-40.

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