Weinheim, 7. Juni 2004. Lehrinhalte auf ihre Aktualität prüfen und stetig den neuen Anforderungen anpassen – eine wichtige Aufgabe der Bundesfachschule. So auch bei dem Lehrgang für Verkaufsleiterinnen, der gründlich geprüft und überarbeitet worden ist. Das Ergebnis ist ein Kursprogramm, das von 16 auf knapp elf Wochen verkürzt wurde und einen noch stärkeren Praxisbezug bietet als vorher.Neue Schwerpunkte liegen auf filialbezogenem Marketing, Personalführung, Personaleinsatzplanung und Retourenmanagement. Der praktische Bereich ist ergänzt um zahlreiche Aspekte aus dem Snack- und Bistrobereich.Aus dem bisherigen Lehrplan herausgenommen wurden Themen, die heute üblicherweise an externe Berater delegiert werden wie Bestandteile der Buchhaltung,  Fragen zum Gesellschaftsrecht oder zur Finanzierung.Klaus Köpf, Leiter der Bundesfachschule Weinheim, ist stolz auf das überarbeitete Konzept: „Dieser Lehrgang gibt den Verkaufsleiterinnen sehr gute Werkzeuge für erfolgreiche Arbeit an die Hand.“ Die neuen Lehrinhalte sowie die verkürzte Schulungszeit kommen den Bedürfnissen der Betriebe und Mitarbeiter sehr entgegen. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die Ausbildungsqualität auf hohem Niveau erhalten bleibt. So erstaunt es nicht, dass der Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer Mannheim umgehend grünes Licht gegeben hat, das Pilot-Projekt zu unterstützen. Ab sofort wird die bestehende Prüfungsordnung für den Verkaufleiterlehrgang im Bäckerhandwerk angepasst. Der erste Kurs nach neuem Konzept beginnt am 30. August 2004 und kostet 1.200 Euro. Hinzu kommen Kosten für die Unterbringung und Verpflegung. Nähere Informationen, wie der neue Rahmenstoffplan, stehen im Internet unter www.bufa-weinheim.de oder sind telefonisch zu erfragen unter 06201 - 10 70 an der Bundesfachschule Weinheim, Gorxheimer Talstraße 23, 69469 Weinheim.

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