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News

23. März 2010

Etappensieg für das Deutsche Bäckerhandwerk

Berlin, 22. März 2010. Rechtzeitig vor der entscheidenden Abstimmung des EU-Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit haben die Deutschen Parlamentarier in Brüssel und 93 Politiker verschiedener Ausschüsse des  Bundestages vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks einen „Brottest“ erhalten. Salzarmes EU-Brot vs. traditionelles Brot. Unsere Aktion hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass in Brüssel unter anderem folgende Entscheidungen getroffen wurden:

·         Ablehnung der Verpflichtung zur Ampelkennzeichnung

·         Bestätigung der weitgehenden Ausnahme loser Ware von der
          Pflichtkennzeichung

·         Ausnahmevorschriften für Kleinpackungen

·         Streichung des Artikels 4 der Claims -Verordnung (Nährwertprofile)

·         Weitere Ausnahmevorschriften in Bezug auf die verpflichtende
          Nährwertkennzeichnung

Wenngleich diese Abstimmungsergebnisse einen Etappensieg für das Deutsche Bäckerhandwerk und die Verbraucher darstellen, bleibt abzuwarten, ob das EU-Plenum im Mai / Juni den Anträgen entspricht.

Für die Verbraucher bedeutet das: sie werden nicht durch undifferenzierte Etikettierungen und wissenschaftlich nicht eindeutig gesicherte Aussagen verunsichert und können weiterhin darauf vertrauen, dass deutsches Brot gesund ist. Vielfalt und Geschmack unserer Brotkultur bleiben dem Verbraucher somit erhalten.

 

Pressekontakt:
Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V
Peter Becker, Präsident
RA Amin Werner, Hauptgeschäftsführer
Tel.: (030) 206455-0
E-Mail: zv@baeckerhandwerk.de

Pressekontakt:

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
E-Mail: presse@baeckerhandwerk.de
Internet: www.baeckerhandwerk.de