Bad Honnef, 09. April 2003. In der vergangenen Woche fand das erste Gespräch zwischen der „Arbeitsgemeinschaft Lebensmittelhandwerk“ und Renate Künast, Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft statt.Vertreten durch Otto Kemmer, Präsident des Deutschen Konditorenbundes, Manfred Rycken, Präsident des Deutschen Fleischer-Verbandes und Dr. Eberhard Groebel, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, setzte sich die Gemeinschaft der Verbände für den Schutz des "großen Befähigungsnachweises" sowie ein mittelstandsgerechtes Verbraucher-Informationsgesetz ein.

„Wir sehen in dem Erhalt des Meisterbriefes einen wichtigen Bestandteil des Verbraucherschutzes. Eine fundierte Ausbildung im Lebensmittelhandwerk unverzichtbar, um den hohen Qualitätsstandard halten zu können“ so Groebel nach dem Treffen. „Das Gespräch mit der Ministerin hat uns Hoffnung gegeben, dass dies bei der Reform der Handwerksordnung berücksichtigt wird.“
Der Austausch zwischen Bundesministerium für Verbraucherschutz und den Verbänden des Lebensmittelhandwerks wird fortgesetzt.

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