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News

17. November 2020

Erfolgreicher Einsatz für die Branche: Bäckerhandwerk erhält Novemberhilfen

Berlin, 17.11.2020 – Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks begrüßt, dass die Bäckerei-Cafés der Gastronomie gleichgestellt werden und von den Novemberhilfen profitieren. Damit anerkennt die Bundesregierung eine Forderung des Zentralverbandes.

Mit Zufriedenheit nimmt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks zur Kenntnis, dass Bäckereien und Konditoreien mit angeschlossenem Café-Betrieb ebenfalls wie die klassischen Restaurants von den Novemberhilfen profitieren werden. Bis zu 75 Prozent der gastronomischen Umsätze der Cafés werden im Rahmen dieses Hilfsprogramm von der Bundesregierung erstattet. Berechnungsgrundlage sind die Vorjahresumsätze. „Die nachträgliche Korrektur der Novemberhilfen war dringend notwendig“ so Michael Wippler, Präsident des Zentralverbandes. „Vielen Bäckern im Land dürfte mit dieser guten Nachricht eine große Sorge und Last genommen worden sein. Denn viele von ihnen machen mit dem gastronomischen Angeboten einen erheblichen Anteil ihres Umsatzes, der mit dem Lockdown komplett weggefallen ist.“

Der Zentralverband hatte sich in den vergangenen Tagen vehement dafür eingesetzt, dass Bäckereien genauso behandelt werden wie Pizzerien, das Gasthaus um die Ecke oder die Sushi-Bar. Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes, ergänzt: „Uns war immer klar, dass es eine Gleichbehandlung geben muss. Dass unsere Argumente überzeugt haben und die Bundesregierung hier nochmal nachjustiert hat, ist ein richtiges und wichtiges Signal für das Bäckerhandwerk. Wir danken allen Beteiligten im Bund und den Ländern, die uns bei unserem Anliegen unterstützt haben.“

 

Über den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

Die deutschen Innungsbäcker werden seit 1948 durch den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. auf lokaler, regionaler, Bundes- sowie EU-Ebene vertreten. Als Spitzenverband des backenden Gewerbes in Deutschland vertritt der Zentralverband die Interessen von 10.491 Betrieben mit ca. 266.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 12,44 Milliarden Euro in Bäckereien, Konditoreien, Familienbetrieben und Großbäckereien. Durch den engen Kontakt zum Gesetzgeber hat der Verband gemeinsam mit den Landesinnungsverbänden und den Bäckerinnungen die Möglichkeit, die Interessen seiner Mitglieder erfolgreich durchzusetzen. Durch seine Arbeit sichert der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. die Zukunft der deutschen Innungsbäcker, indem er auf die Politik zugeht und die Belange des Bäckerhandwerks vertritt. Bei der Vorbereitung neuer Gesetzesentwürfe, Verwaltungsanordnungen oder politischen Planungen steht der Zentralverband den Verantwortlichen beratend zur Seite und versorgt sie mit wertvollen Informationen. Auch die Förderung des Nachwuchses ist ein zentraler Punkt in der Verbandsarbeit. Mit Initiativen wie „Bäckman“ oder „Back dir deine Zukunft“ werden gezielt Kinder und Jugendliche über den Beruf des Bäckers informiert. Neben der Interessenvertretung seiner Mitgliedsunternehmen und der Nachwuchsförderung klärt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. über die Internetseite www.innungsbaecker.de auch Verbraucher rund um die Themen Brot, Backwaren und das Bäckerhandwerk auf. Ob Rezepte oder Artikel zur Brotkultur in Deutschland, hier werden der Innungsbäcker und die Kunst des Brotbackens in den Mittelpunkt gerückt. Der Zentralverband wird durch das Präsidium des Bäckerhandwerks mit Michael Wippler als Präsidenten sowie Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider vertreten.

Pressekontakt:

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Susan Hasse
Tel: (030) 20 64 55-42
E-Mail: presse@baeckerhandwerk.de
Internet: www.baeckerhandwerk.de