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30. Januar 2013

EEG-Umlage: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. begrüßt die Pläne des Bundesumweltministers, die Energiewende zu verlangsamen

Der Bundesumweltminister plant, die EEG-Umlage zu begrenzen: Sie soll im kommendem Jahr beim jetzigen Wert von 5,28 Cent pro Kilowattstunde konstant bleiben und ab 2015 um maximal 2,5 Prozent jährlich steigen. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. begrüßt die Pläne:

„Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, kommentiert Peter Becker, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. „Wir freuen uns, dass unser Appell an die Bundesregierung, das Tempo der Energiewende zu überdenken, offenbar auf fruchtbaren Boden gefallen ist und nun die Vernunft einkehrt.“

In einem Schreiben an Bundesminister Altmaier vom 23. November 2012 hatte der Zentralverband vorgeschlagen, das Tempo der Energiewende zu überdenken und eine Anpassung der Förder- und Umlageregelungen gefordert; der Verband hatte darauf hingewiesen, dass die deutliche Erhöhung der EEG-Umlage auf 5,3 Cent/kWh zum 1. Januar 2013 eine enorme Zusatzbelastung für die energieintensiven Betriebe des Bäckerhandwerks darstellt.

„Die jetzt bekannt gewordenen Pläne können aber nur ein erster Schritt sein“, fügt RA Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e.V., hinzu. „Die Energiewende muss für alle bezahlbar sein und darf nicht dazu führen, dass energieintensive Wirtschaftsbereiche wie das Bäckerhandwerk gefährdet werden.“

Pressekontakt:

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Michael Wippler, Präsident
Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer
Tel: (030) 20 64 55-0
E-Mail: presse@baeckerhandwerk.de
Internet: www.baeckerhandwerk.de