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News

16. Januar 2017

Bundesrechnungshof bestätigt Kritik des Bäckerhandwerks an der Energiewende

Präsident Michael Wippler

Berlin, 16.01.2017. Der Bundesrechnungshof (BRH) kritisiert offenbar in ungewohnter Schärfe die Umsetzung der Energiewende. Laut Medienberichten wird vor allem der unzureichende Überblick der Bundesregierung über die finanziellen Auswirkungen der Energiewende angemahnt. Die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit seien nicht ausreichend konkretisiert, bewertet und quantifiziert worden. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. hat in der Vergangenheit bereits mehrfach auf die enorme, immer weiter steigende Kostenbelastung durch die Energiewende hingewiesen und Präsident Michael Wippler hatte jüngst klargestellt: „Die EEG-Umlage hat mit 6,88 Cent/kWh die Schmerzgrenze endgültig überschritten.“

Der Zentralverband sieht somit seine langjährige Forderung nach einer gerechten und bezahlbaren Energiewende durch den BRH bestätigt. „Die nächste EEG-Reform muss dringend kurzfristig eingeleitet werden und eine reale, spürbare Kostenentlastung für Privathaushalte und Unternehmen mit sich bringen. Ebenso sollte endlich die staatlich verursachte Wettbewerbsverzerrung durch die Befreiung der Backindustrie von der EEG-Umlage aufgehoben werden“, erklärt Präsident Michael Wippler.

Pressekontakt:

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.
Michael Wippler, Präsident
Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer
Tel: (030) 20 64 55-0
E-Mail: presse@baeckerhandwerk.de
Internet: www.baeckerhandwerk.de