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Tag des Deutschen Brotes 2021

Körbe voller Brotkultur für die Berliner Politik

Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider und Verbandspräsident Michael Wippler überreichen Kanzleramtsminister Dr. Helge Braun einen Brotkorb voller Brotkultur. Quelle: Bundeskanzleramt

Ein Höhepunkt des 9. Tags des Deutschen Brotes war die Brotkorbübergabe im Bundeskanzleramt. Dr. Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts, lässt es sich in diesem Jahr nicht nehmen, den offiziellen Brotkorb des Zentralverbandes persönlich entgegen zu nehmen. „In der Pandemie wird uns bewusst, wie wichtig die alltäglichen Dinge des Lebens sind, und dazu gehört das Grundnahrungsmittel Brot an oberster Stelle. Dieses Kulturgut Brot zu bewahren und sich dessen Wert an jedem Tag bewusst zu machen, ist mir wichtig.“

In kleinster Runde und mit Abstand hatten Verbandspräsident Michael Wippler und Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider Gelegenheit, mit dem Kanzleramtsminister über die aktuelle Lage im Bäckerhandwerk zu sprechen. Dabei wurden unter anderem über eine Öffnungsperspektive für gastronomische Bäckerbetriebe gesprochen sowie über den dringend nötigen Bürokratieabbau und eine mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik. Vor allem die zunehmende Regulierung sorgt im mittelständisch geprägten Bäckerhandwerk für Sorgen: „Zweifelhafte Vorhaben wie die Pfandpflicht auf sämtliche Getränkepackungen und noch mehr Dokumentationspflichten belasten unsere kleinstrukturierte Branche. Deutschland braucht aber seinen starken Mittelstand, um aus der Krise zu kommen“, betont Michael Wippler. Daher müsse eine handwerksfreundliche Wirtschaftspolitik gerade mit Blick auf die anstehenden Wahlen stärker im Fokus stehen.

Zugleich wurden am Tag des Deutschen Brotes auch Bundestagsabgeordnete des Ernährungsausschusses mit einem kleinen Brotkorb bedacht. Auf diesem Wege hat der Zentralverband auch ohne offiziellen Festakt und die beliebte Brotverteilaktion in der Hauptstadt die parlamentarischen Entscheidungsträger auf die Qualität und Vielfalt handwerklich hergestellter Backwaren aufmerksam machen können.

 

Stand: 21.04.2021