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KfW bessert bei Krediten nach

Am 13. März hatte die Bundesregierung ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgestellt, mit dem die Liquidität der von der Corona-Krise betroffenen Unternehmen gewährleistet werden soll. Ein Teil davon waren verschiedene Kreditangebote, die von der KfW zu bis zu 90 % abgesichert werden.

Viele Unternehmen erhielten von ihren Hausbanken dennoch keinen Kredit, da diese eine Übernahme des verbleibenden Risikos von 10 oder 20 % ablehnten. Zusammen mit dem ZDH haben wir die Bundesregierung auf dieses Problem hingewiesen.

Am 6. April haben Bundesfinanzminister Scholz und Bundeswirtschaftsminister Altmaier eine wesentliche Verbesserung des Maßnahmenpakets vorgestellt:

Wesentliche Verbesserung ist, dass die KfW 100 % des Kreditrisikos übernimmt. Es erfolgt also keine Risikoprüfung durch die Hausbank. Voraussetzung für die Kreditvergabe ist daher auch nicht mehr die positive Fortführungsprognose. An diesem Kriterium scheiterten bisher viele Kreditanträge. Der Kredit wird sowohl für laufende Kosten also auch für Anschaffungen gewährt, er hat eine Laufzeit von 10 Jahren bei einem Zinssatz von aktuell 3,00 %. Damit ist der Zinssatz höher als bei den bisherigen Kreditprogrammen, das Unternehmen bzw. die Unternehmerfamilie muss aber keine Sicherheit stellen.

Die bisherigen Kreditprogramme der KfW mit einer Risikoübernahme von 80 bzw. 90 % werden weiterhin angeboten.

Weiter Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter https://www.baeckerhandwerk.de/corona/aktuelle-news-detail/massnahmen-zur-sicherung-ihrer-liquiditaet-1/