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Feedbackkultur schaffen
Eine gute Ausbildung setzt voraus, dass Ausbildungsbetrieb und Auszubildender regelmäßig eine gemeinsame Standortbestimmung vornehmen: Wo steht der Auszubildende? Was kann er schon? Was geht noch nicht so, wie es sein sollte? Was muss getan werden, um die bestehenden Defizite auszugleichen? Gerade für Auszubildende, die wegen ihrer geringen Berufserfahrung noch keine Vergleichsmaßstäbe haben, ist es wichtig zu wissen, wie der Ausbildungsbetrieb ihren aktuellen Lern- bzw. Leistungsstand und ihr Verhalten einschätzt. Oft wird ihnen erst während eines Beurteilungsgespräches deutlich, wie weit und wie gut sie sich in ihrer Ausbildung entwickelt haben.
Die regelmäßige Beurteilung der Auszubildenden hilft dabei, ihren Ausbildungsstand und ihre Lernfortschritte im Blick zu behalten.
Das Beurteilungsgespräch verfolgt daher drei Ziele:
- Rückmeldung an den Auszubildenden über seinen Ausbildungsstand und sein Verhalten,
- Motivation des Auszubildenden zu weiteren Lern- und Arbeitsleistungen,
- Absprache von Fördermaßnahmen zur Optimierung der Lern- und Arbeitsleistung.
Tipp: Eine Beurteilung erfüllt nur dann ihren pädagogischen Zweck, wenn sie auch ausführlich mit dem Auszubildenden besprochen wird. Nur so kann der Auszubildende seine Leistung kritisch einschätzen und ggf. das Verhalten ändern oder die Lernanstrengungen steigern.
Wir haben für Sie einen Beurteilungs- und Feedbackbogen erstellt.
Stand: 13.04.2021